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Die Zimmerin GmbHMaren Meyer-Kohlus |
2013- |
Reparaturen der Vogelwärterhütte auf Trischen
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In den Jahren 2013, 2014 und 2015 unternahmen wir mehrere Fahrten zur am Westrand der
Dithmarscher Watten liegenden Insel Trischen. Es gibt ein kleines privates Versorgungsschiff,
aber für die große Ladung bei der Hauptreparatur nahm uns und das Material ein Arbeitsschiff
des LKN, der Küstenschutz- und Nationalparkbehörde, mit auf den Einsatz. Am Abend vorher wurde gepackt. |
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2016 wurden umfangreiche Reparaturen der Unterkunft auf dem Turm erforderlich, Teile des Bodens
waren verrottet. Dass bedeutete Auszug für den Vogelwart und auch für uns, übernachten auf dem
schmalen Balkon. Auf dem Block des NABU (Naturschutzbund), der der Insel betreut, gibt es dazu mehr. (3. und 4. Tag) |
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| Sehr früh am Morgen ging es los, denn wir mußten bei Flut starten um noch bei hohem Wasserstand vor Trischen anzukommen - das schwere Material kann ja nicht weit durch das Watt getragen werden. | ||
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| Aber doch ist das Wasser vor der Insel zu flach um dicht heranzukommen. Wir wurden ausgeschifft und fuhren mit einem Boot möglichst dicht an den Strand. | ||
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| Trotzdem gab es noch eine Strecke Wasser zu überwinden - und das im doppelten Wortsinn, denn im März und April ist die Nordsee noch nicht warm. | ||
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| Ein ganzes Stück über den Strand und dann über die Dünenkante zur Stelzenhütte. | ||
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| Während wir an der Hütte arbeiteten erledigten die Leute vom Küstenschutz ihre Arbeit. | ||
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| Bei unserem ersten großen Einsatz reparierten wir den zum Teil sehr maroden Aufgang. Die nächste Flut diktierte das Arbeitsende. | ||
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| Andere Teile und das Geländer konnten wir erst beim nächsten Besuch fertig stellen. | ||
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| Zurück ging es erst durch das Dünengebiet - | ||
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| und später über den weiten Strand. | ||
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| Über die hohe sandige Salzmarsch konnten wir zur Bohrförderplattform Mittelplate hinüberschauen. | ||
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2014 waren wir wieder vor Ort. Das Stützwerk der Hütte hatte weiter Schaden genommen und zudem galt es einige konstruktive
Schwachstellen zu beseitigen. Zwischendurch in den Arbeitspausen oder manchmal schon beim Blick über die Schulter gibt es auf dieser Vogelschutzinsel viel zu entdecken. Hier konnten wir eine große Spatelraubmöwe beobachten, wie sie einen toten Heuler verzehrt. Um das zu sehen reist mancher Vogelfreund auch gerne weit - aber diese Insel bleibt auch für sie verschlossen. Und nachdem wir dort waren, wußten wir auch, warum das gut ist. |
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Erstellt: 12.05.2014 Last Update: 11.01.2018 Gestaltung & Konzept: 
GeoConsult Kohlus
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